Kindergärten
Pfarrer Paul Thürer gründete im Jahre 1924 eine Stiftung für den Bau einer Kleinkinderschule. Ein Anbau an das Wohnhaus des Seidendruckers Johann Schellenbaum in der oberen Sandrüti war das ideale Lokal dafür. Der Tagwen stellte den Spielplatz zur Verfügung. Am 30. November 1925 konnten die Kindergärtler mit ihrer “Gvätterlischueltante“ vom Gasthaus Harmonie, wo sie seit 1873 untergebracht waren, umziehen. 1949 verkaufte die Stiftung das Haus der Evangelischen Kirchgemeinde, die dank einem grosszügigen Vermächtnis ein zweites Schulzimmer anbauen konnte. 1974 übernahm die Schulgemeinde den Kindergarten für 107‘000 Franken.
Kindergarten Grünhag
Im Jahre 1990 bewilligtw die Gemeindeversammlung einen Kredit für einen Doppelkindergarten im Grünhag. Am 15. August 1991 konnte der Neubau nach einem Projekt des Architekturbüros Kamm und Kündig, Zug, bwzogen werden. Der provisorische Kindergarten in der Papierfabrik beim Bahnhof, wo die Kinder seit 1978 den Unterricht besucht hatten, wurde gesclossen.